Weil er weniger Stimmen kriegte als Hillary
Trump kündigt Untersuchung wegen Wahlbetrugs an

US-Präsident Donald Trump hat eine Kommission zur Untersuchung von angeblichem Wahlbetrug bei der Präsidentenwahl 2017 angekündigt. Sie solle von Vizepräsident Mike Pence geleitet werden, sagte Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Fernsehinterview.
Publiziert: 06.02.2017 um 00:38 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:51 Uhr
Trump kann nicht glauben, dass er tatsächlich weniger Stimmen als seine Konkurrentin Hillary Clinton erhalten haben soll.
Foto: REUTERS

Trump erhielt rund drei Millionen weniger Stimmen als seine Konkurrentin Hillary Clinton, gewann aber die Wahl dank mehr Wahlmänner-Stimmen. Er erklärte wiederholt, er glaube, dass Millionen Stimmen nicht rechtmässig gewesen seien. 

Beweise für die Behauptung sind keine bekannt. Die grosse Mehrheit von Wahlexperten, Vertretern der Bundesstaaten und Politikern geht davon aus, dass Fälle von Wahlbetrug in den USA sehr selten sind.

Die Kommission unter Vizepräsident Pence werde sich das sehr, sehr genau anschauen, sagte Trump in dem Interview des Senders Fox News, das am Freitag aufgenommen wurde. (SDA)

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