Nach Angaben des Weissen Hauses sprachen die beiden Politiker unter anderem über den Bürgerkrieg in Syrien und den «schädlichen Einfluss des Iran und Russlands».
Syrien und wirtschaftliche Beziehung im Fokus
Gesprochen wurde demnach auch über neue wirtschaftliche Vereinbarungen. Diese würden zu «mehr als 50'000 neuen amerikanischen Jobs» führen, erklärte das Weisse Haus, ohne nähere Angaben zu machen.
Trump sagte, Katar würde «viel Ausrüstung von uns kaufen, viele Militärflugzeuge, Raketen». Zuvor hatte die US-Regierung den Verkauf von 5000 hochmodernen Lenk-Raketen im Wert von 300 Millionen Dollar an Katar gebilligt.
Im vergangenen Jahr hatten sich die Beziehungen zwischen den USA und dem langjährigen Verbündeten noch schlagartig verschlechtert. Trump stellte sich zunächst auf die Seite von Saudi-Arabien und weiteren Golfstaaten, die eine Blockade gegen Katar verhängte hatten. Sie werfen dem kleinen Emirat eine zu grosse Nähe zum Iran sowie die Finanzierung von Extremistengruppen vor.
Später änderte Trump aber seine Haltung - unter anderem, weil in Katar ein wichtiger US-Luftwaffenstützpunkt steht. Der Emir dankte Trump nun dafür, Katar während der Blockade unterstützt zu haben. (SDA)
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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