Überreste über Jahrtausende konserviert
Der geheimnisvolle Schatz der chilenischen Wüste

Der Norden von Chile ist eine unwirtliche Gegend. Doch die staubige Wüste hier birgt einen Schatz. Mumien eines untergegangenen Nomadenvolkes. Vor tausenden von Jahren lebten hier die sogenannten Chinchorro.
Publiziert: 01.09.2017 um 14:48 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2022 um 23:48 Uhr

Obwohl sie hauptsächlich vom Fischfang lebten entwickelten sie eine ausgefallene Begräbniskultur. Fast 3500 Jahre lang mumifizierten die Menschen ihre Toten, länger als die Hochkultur der Ägypter. Aus diesem Grund wollen Forscher die Mumien nun zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären. Durch das trockene Klima wurden die Überreste über Jahrtausende konserviert. Besucher können sie heute im Museum von Arica bestaunen.

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