Es geschah am Montag Ortszeit in Zentral-Kolumbien: Eine Hängebrücke stürzte ein und riss mehrere Menschen in den Tod. Unter den Toten sollen auch einige Kinder sein.
Die Brücke für Fussgänger hing relativ hoch. Sie befand sich in Villavicencio, der Hauptstadt des Verwaltungsbezirkes Meta, wie José Luis Ramirez von der örtlichen Polizei sagt:
«Die ersten Informationen, die wir sammeln konnten, zeigen, dass eine Überlast auf der Brücke herrschte. Wahrscheinlich haben da einige Leute sogar gespielt, die Brücke so bewegt und damit zum Kollaps der Brücke beigetragen.»
30 Menschen sollen zum Zeitpunkt des Unglückes gleichzeitig auf der Brücke gewesen sein, einige hätten sich auf einer Seite hinübergelehnt. So könnte die Brücke aus dem Gleichgewicht geraten sein.
Die Brücke wurde auch von Touristen viel genutzt. Sie bestand aus Seilen und Holzbrettern. Laut Behördenvertretern ist sie allerdings kaum gewartet worden. Nun wird ermittelt, wer konkret schuld an diesem Unglück sein könnte.