«Open Water» in echt
Surfer überlebt 30 Stunden im Meer

Ein 22-jähriger Surfer konnte an der Küste Schottlands nicht mehr gegen die starke Strömung ankommen. Nach ganzen 30 Stunden wurde er etwa 20 Kilometer vor der Küste geborgen.
Publiziert: 03.05.2017 um 16:09 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2022 um 04:15 Uhr

Ein wahrer Alptraum nicht nur für jeden Wellenreiter. Rund 30 Stunden trieb ein junger Surfer im 9 Grad kalten Wasser, etwa 20 Kilometer vom Land entfernt, bevor er am Montag aus dem Meer vor der Küste Schottlands gerettet werden konnte. Der 22-jährige Mann aus Glasgow war am Sonntagmorgen bei Campeltown zum Wellenreiten ins Meer gesprungen. Nachdem er aber nicht wiederkam, wurde eine Suche gestartet. Alex Smith, Mitarbeiter der Küstenwache rekonstruierte am Dienstag in Belfast das fatale Missgeschick:

«Nun, er war surfen. Und wir vermuten, dass er einen Krampf bekam, als er zurück ans Ufer wollte und daher nicht gegen die Ebbe ankam. Daher wurde er dann rausgetrieben. Aber er blieb auf seinem Surfbrett, was für ihn überlebenswichtig war.»

Und zu seinem Glück trug der junge Mann auch einen dicken Neoprenanzug, während er auf seinem Surfbrett lag. Als man den Verunglückten fand, war er bei Bewusstsein und anschliessend wurde er in ein Krankenhaus zur Behandlung gebracht.

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