Hier waren wohl Kenner am Werk. Wussten genau, wie wertvoll die Weine sind. (Symbolbild)
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Die Diebe seien über die Katakomben in den Privatkeller eingestiegen, dazu hätten sie eine Wand durchbrochen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.
Die Pariser Katakomben sind ehemalige unterirdische Steinbrüche, ein Labyrinth aus rund 300 Kilometer langen Gängen unter der französischen Hauptstadt. Ein Teil dient als Beinhaus: Vom Ende des 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Millionen Gebeine von Friedhöfen dorthin umgelagert.
Ein kleiner Bereich der Katakomben im Süden von Paris steht Besuchern offen, der zwei Kilometer lange Rundgang entlang zahlreicher aufgetürmter Knochen ist eine beliebte Grusel-Etappe für Touristen. Der Rest der Gänge darf nicht betreten werden, lockt aber trotzdem immer wieder Neugierige an. (SDA)