Sechs tote Teenager in Gartenhäuschen
Stromgenerator löste Vergiftung aus

Am Sonntag hatte ein Vater seine Tochter und seinen Sohn und vier weitere junge Männer tot in einem abgelegenen Gartenhäuschen in Arnstein (D) gefunden. Sie starben an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Nun steht fest: Ein Stromaggregat ist schuld.
Publiziert: 02.02.2017 um 07:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 23:15 Uhr

Schon am Dienstag war klar, die sechs Teenager in einer Gartenlaube im deutschen Arnstein starben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung (BLICK berichtete). Nun glauben die Ermittler, dass ein Stromgenerator den Kohlenmonoxid-Ausstoss ausgelöst hat. Die schreibt «Focus» heute.

Ermittler arbeiten vor Ort, um die Tragödie aufzuklären.
Foto: Hoefig/News5

Ein Gerät, das mit Benzin betrieben worden sei, hätte eigentlich gar nicht im Innern eines Gebäudes stehen dürfen. Das Landeskriminalamt Bayern untersucht nun, wer für das Aufstellen, die Installation und die Inbetriebnahme der Gerätes im Gartenhaus verantwortlich war. 

Auf diesem Grundstück haben die sechs Jugendlichen eine Party gefeiert.
Foto: Hoefig/News5

Am Sonntag hatte ein besorgter Vater in Arnstein bei Schweinfurt in dem Gartenhäuschen die Leichen der sechs Personen im Alter von 18 und 19 Jahren entdeckt (BLICK berichtete). Darunter waren auch sein Sohn und seine Tochter. Die sechs Teenager hatten in der abgelegenen Gartenlaube eine Geburtstagsparty gefeiert. (stj)

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