Mike Hughes (61) will beweisen, dass die Erde flach ist
Ami unternimmt mit Bastel-Rakete neuen Versuch

Mike Hughes (61) meint es ernst: Der Verschwörungstheoretiker bastelt an einer Rakete, mit der er sich in zwei Wochen in die Luft schiessen wird. Dann könne er endlich den Beweis festhalten, dass die Erde flach sei.
Publiziert: 25.01.2018 um 21:23 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:05 Uhr
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«Mad» Mike Hughes ist überzeugt, dass die Erde flach ist.
Foto: Facebook Mad Mike Hughes

Am 3. Februar nimmt der amerikanische Verschwörungstheoretiker «Mad» Mike Hughes (61) einen neuen Anlauf: Er will mit seiner neuen selbstgebauten Rakete in den Himmel abheben. Um seine Theorie, dass die Erde flach sei, weiter zu propagieren und vor allem zu bestätigen. Das berichtet «Live Science».

Hughes ist überzeugt, dass unser blauer Planet eine Scheibe sei. Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte will er nicht gelten lassen: Er sagt, das seien alles Lügen und falsche Behauptungen.

Als «Mad» Mike Hughes wird er wohl nicht vergebens genannt: Mad kommt aus dem englischen und bedeutet verrückt.
Foto: Facebook Mad Mike Hughes

Deshalb möchte sich das Mitglied der Flat Earth Society («Verein der flachen Erde») mit einer Rakete bis zu 10'700 Meter in die Luft schiessen lassen. Von dort werde er dann die angebliche Scheibe abfotografieren. 

Videoaufnahmen auf Hughes Facebook-Seite zeigen, dass er tatsächlich an einer neuen Rakete bastelt.
Foto: Facebook Mad Mike Hughes

Auf Facebook zeigt Hughes, wie ernst er das meint. Er tüftelt bereits an seiner neuen Rakete mit der er im Wüstenort Amboy im US-Bundesstaat Kalifornien abheben will. 

Diesmal schiesst er mit der Rakete vertikal in die Höhe

Letzten November gab Hughes seine Pläne bereits bekannt. Doch die Ursprungsidee war etwas anders als jetzt: Er wollte sich mit einer selbstgebauten Dampfrakete über eine Rampe mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 km/h in den Himmel schiessen lassen (BLICK berichtete). Und dann, nach etwa eineinhalb Kilometer, mit einem Fallschirm landen. 

Amerikanische Behörden machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Da die Rakete wohl auf einem Behörden-Gebäude gelandet wäre, hätte seine 20'000 US-Dollar teure Rakete einen Crash verursacht. 

Jetzt will er die Sache anders angehen: Dieses Mal wird Hughes nach seinen Angaben aber von privatem Grund abheben und senkrecht in die Höhe schiessen. (na)

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