Menschenrechte
Tillerson wirft IS Völkermord und ethnische Säuberungen vor

Washington – US-Aussenminister Rex Tillerson hat der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Völkermord unter anderem an Jesiden, Christen und Schiiten vorgehalten. Hinzu kämen weitere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ethnische Säuberungen.
Publiziert: 15.08.2017 um 20:41 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:22 Uhr
Ein Konvoi der sunnitischen Fanatiker vom so genannten Islamischen Staat (IS) auf dem Weg von Rakka in Syrien in den Irak (Aufnahme vom Sommer 2014).
Foto: KEYSTONE/AP Militant photo

«Während wir Fortschritte im Kampf gegen den IS machen und ihm sein Kalifat streitig machen, kidnappen, vergewaltigen, versklaven und töten die IS-Terroristen die Mitglieder zahlreicher religiöser Gruppierungen und ethnischer Minderheiten», sagte Tillerson am Dienstag in Washington.

«Der Schutz dieser und anderer Gruppen, die gewalttätigem Extremismus ausgesetzt sind, ist für die Regierung von Präsident Donald Trump eine vorrangige Menschenrechtsfrage», sagte Tillerson bei der Vorstellung eines Regierungsberichts zum Stand der Religionsfreiheit in der Welt.

Darin werden auch Probleme bei der Ausübung der Religionsfreiheit in Ländern wie dem Iran, Saudi-Arabien, Bahrain, China, Pakistan, dem Sudan und der Türkei aufgezeigt.

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