Auf den ersten Blick sieht sie ganz sympathisch aus. Svetlana Topol (27) aus Russland, Lehrerin an einem der bekanntesten Gymnasien im Land.
Aber: Hinter der unschuldigen Fassade steckt doch sehr viel mehr. Diverse Schulmädchen-Pornos hatte die Pädagogin in ihrer Vergangenheit gedreht. Die Titel: «Hausaufgaben machen» oder «Kristi trifft ihren Schulleiter».
Bescheiden und nicht provokativ
Lehrer und Schüler hatten sie in den sechs Jahren, während denen sie an der Elite-Schule gearbeitet hatte, als bescheiden erlebt, schreibt der «Mirror». Sie sei nie durch provokative Kleidung oder zur viel Schminke aufgefallen.
Doch seit dem 25. Oktober hat sich ihr Leben gewaltig verändert. Eine anonyme Quelle hatte den Lehrern und Schülern über die sozialen Medien Links zugespielt, die Topol in eindeutig schmierigen Filmen zeigten.
Topol scheint sich in der Branche einen Namen gemacht zu haben: «Sie macht Sachen, die andere nicht hinkriegen. Sie kann es auf die traditionelle Art und auch auf alternative Weisen. Sie war bei den Zuschauern sehr beliebt», sagte der Porno-Regisseur Jack Bob.
Topol trägt nun aber die Quittung für ihr Handeln – auch wenn die Filme bereits vor ihrer Tätigkeit als Lehrerin gedreht wurden. Sie sah sich durch Eltern der Schüler und Direktoren anderen Schulen zur Kündigung genötigt.
Rückendeckung erhält sie dennoch von der St. Petersburger Schulbehörde. Denn sie habe in keiner Weise gegen das Schulgesetz verstossen. Nun ermittelt ein Bildungsausschuss. (stj)