Labrador Sully (2) war seit Juni der treue Gefährte von George H. W. Bush. Der 41. Präsident der USA, der am 30. November starb, hatte den Assistenzhund seit Juni. Er hatte ihm Gesellschaft geleistet, seit Bushs Ehefrau Barbara im April gestorben war. Sully ist seither nicht mehr von seiner Seite gewichen. So auch jetzt!
Am Sonntag wurde der Leichnam von Bush aufgebahrt – und der Labrador legte sich davor, Kopf auf dem Boden, die Augen geschlossen. Fast, als wirke er traurig, dass sein Herrchen nicht mehr da ist. Sully ist nicht nur Begleiter, er kann sogar Türen öffnen oder das Telefon bringen, wenn es klingelt.
Benannt nach Helden-Pilot
Am Montag wird Sully mit dem Sarg an Bord der Air Force One nach Washington fliegen. Das Bild des Hundes hatte der Sprecher von Bush getwittert. Dazu schrieb er: «Mission beendet.» Sully ist nach dem Helden-Piloten Chesley «Sully» Sullenberger benannt, der im Jahr 2009 mit einem Flugzeug im Hudson eine Notlandung hinlegte. (neo)