Kampf gegen Terrormiliz
Dutzende Tote bei US-Luftangriff auf IS-Stellungen im Jemen

Bei einem US-Luftangriff auf zwei Trainingslager der Terrormiliz Islamischer Staat im Jemen sind nach US-Angaben am Montag Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handle es sich um Mitglieder der IS-Miliz, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.
Publiziert: 18.10.2017 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:40 Uhr
Sowohl die Regierungstruppen wie auch die Huthi-Rebellen werden verdächtigt, schwere Menschenrechtsverbrechen begangen zu haben. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/EPA/YAHYA ARHAB

Ziel des Angriffs seien Lager in der Provinz Al-Bajda gewesen, in denen die Kämpfer mit Maschinengewehren, Sturmgewehren und Panzerfäusten trainiert hätten. Die Miliz habe sich in abgelegene Regionen in dem arabischen Land zurückgezogen, um sich auf Angriffe auf die USA und ihre Verbündeten vorzubereiten.

Rund 300 Kilometer entfernt: Der Golf von Aden trennt den Jemen und Somalia.
Foto: GoogleMaps

Kampf um Jemen

Der Jemen ist das ärmste Land auf der arabischen Halbinsel. Laut dem Pentagon ist der Jemen ein zentrales Gebiet für die Rekrutierung, Ausbildung und den Transit von Terroristen, die «Anschläge gegen Amerika und seine Verbündeten weltweit» planen. In dem Land kämpfen seit 2015 die schiitischen Huthi-Rebellen gegen die Truppen von Präsident Abd-Rabbu Mansour Hadi, der von einer von Saudi-Arabien geführten Koalition unterstützt wird.
(SDA)

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