Dafür wurde die 150 Jahre alte Mausefalle nicht in einem Museum in England ausgestellt: Eine unglückliche Maus ist tatsächlich in die uralte Falle getappt.
Die Mitarbeiter des Museum of English Rural Life an der Uni in Reading erhielten eine E-Mail, in der stand, dass eine tote Maus in der Falle liege. Diese sei aber nicht in der Datenbank verzeichnet.
Schliesslich stellte sich heraus, dass tatsächlich ein lebendes Tier von aussen in die Falle der laufenden Ausstellung geraten ist. So hatte die kleine Maus es geschafft, unbemerkt in die Uni zu trippeln und schliesslich in die Galerie zu gelangen.
Endlich in der Ausstellung, dem Mäuseparadies voller Textilien, Holz und Stroh, suchte sich das arme Tier genau das Objekt unter Tausenden aus, das ihr zum Verhängnis wurde.
Die Mausefalle wurde vor über 150 Jahren entwickelt und unter dem Namen «Perpetual Mouse Trap» («Ewige Mausefalle») patentiert. Ein Name, dem sie nun mehr als gerecht wurde. (mko)