Ein Polizist überwacht eine bevorstehende Hinrichtung (Symbolbild)
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Bisher werden bei Heroin, Kokain und Amphetaminen bereits Mengen von 30 Gramm mit der Todesstrafe geahndet. Bei Opium und Marihuana wurde der Grenzwert von fünf auf 50 Kilo erhöht.
Nach Schätzungen können damit 5300 Häftlinge auf Umwandlung ihrer Todes- in Gefängnisstrafen hoffen. Dem neuen Gesetz muss noch der iranische Wächterrat zustimmen.
Nach Angaben von Amnesty International gehört der Iran weltweit zu den Ländern mit den meisten Hinrichtungen. Im vergangenen Jahr sank die Zahl demnach um mehr als 40 Prozent auf 567 Exekutionen. In den meisten Fällen ging es um Drogenhandel. (SDA)