Für die Gemeinschaft
Obama ruft US-Bürger zu mehr Engagement auf

Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt hat US-Präsident Barack Obama die Bürger der USA zu zivilgesellschaftlichem Engagement aufgerufen.«Wenn ganz normale Bürger sich engagieren, dann können sie die Dinge zum Besseren ändern», sagte Obama in einer Radioansprache.
Publiziert: 07.01.2017 um 14:33 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 09:50 Uhr
Mit ihrem Engagement können Bürgerinnen und Bürger viel verbessern: Das glaubt US-Präsident Barack Obama. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/EPA ISP POOL/RON SACHS / POOL

Zivilgesellschaftliches Engagement für andere sei «der rote Faden» seines eigenen Lebenswegs, und es sei die «Kernidee des amerikanische Experiments mit der Selbstbestimmung», sagte Obama in seiner am Samstag ausgestrahlten wöchentlichen Radioansprache.

Der scheidende Präsident rief die Bürger auf, sich von gesellschaftlichen Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. «Amerika ist eine Geschichte, die über einen langen Zeithorizont erzählt wird», sagte er.

Dabei komme es immer wieder zu Schwierigkeiten. Letzten Endes aber werde die Geschichte geschrieben «von Generationen von Bürgern, die ohne grossen Aufhebens zusammengearbeitet haben, um das Land perfekter zu machen».

Obama gibt das Präsidentenamt am 20. Januar an den Republikaner Donald Trump ab, dem Kritiker vorwerfen, das Land zu spalten, statt es zusammenzuführen. In der kommenden Woche will Obama sich in einer Rede offiziell von den Bürgern verabschieden. (SDA)

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