Entführtes Model Chloe Ayling enthüllt:
«Ich versprach ihm Sex, wenn er mich freilässt»

Der Kidnapper Lukasz Herba (30) wollte offenbar mehr vom britischen Model, das er sechs Tage lang in Gefangenschaft hielt. Doch Chloe Ayling (20) schaffte es, ihn zu vertrösten.
Publiziert: 09.08.2017 um 04:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:27 Uhr
Model sollte als Sexsklavin verkauft werden
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Im Darknet:Model sollte als Sexsklavin verkauft werden

Immer mehr neue Details über die Entführung und die Gefangenschaft des britischen Models Chloe Ayling (20) kommen ans Licht.

Offenbar soll die Britin ihrem Entführer Lukasz Herba (30) Sex versprochen haben, wenn er sie denn freilässt. Das gab sie bei der Polizei zu Protokoll, wie die «Daily Mail» berichtet.

«Ich war in der Dusche und er sah mir dabei zu. Dann sagte er mir, ich soll in der Dusche bleiben, weil er es nicht mehr aushält.»

Sie habe ihn immer abgehalten, und ihn glauben lassen, dass sie intim werden, wenn die Entführung vorbei ist.

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Dieses Bild postete Chloe Ayling am Tag ihrer Entführung bei Instagram.

Zuvor sagt sie bereits, der Täter habe mit ihr in einem Bett geschlafen. Er wollte dabei sichergehen, dass sie nicht abhaut. 

Obwohl sie um ihr Leben fürchtete, habe sie eine «vertrauensvolle Beziehung» zum Kindnapper aufgebaut. Der Pole habe ihr jeden Tag Schokolade, frische Unterwäsche und neue Schuhe gebracht.

Trotz des Vertrauens habe Herba sie stets vor Fluchtversuchen gewarnt und ihr mit dem Tod gedroht.

Chloe Ayling wurde am 10. Juli in einem Haus in Mailand betäubt, in eine Tasche gesteckt und im Kofferraum eines Autos nach Turin entführt. Dort schossen die Täter Nacktfotos der 20-Jährigen und stellten sie ins Darknet, um ihre Sexdienste zu versteigern.

Nach sechs Tagen brachte sie der Entführer wieder zurück nach Mailand zum britischen Konsulat, wo er verhaftet wurde. (man)

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