Brexit-Verhandlungen
Briten wollen in der Schweiz feilschen

Heute kündigen die Briten den Vertrag mit der EU. Statt im «feindlichen» Brüssel sollen die Austrittsgespräche auf neutralem Boden stattfinden.
Publiziert: 29.03.2017 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2018 um 13:18 Uhr
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Premierministerin Theresa May unterschrieb am Dienstag die Brexit-Kündigung.
Foto: AP

Die britische Premierministerin Theresa May (60) hat gestern den Kündigungsbrief für den Brexit unterzeichnet, der heute Mittag der EU übergeben wird. Damit beginnen die harten Brexit-Verhandlungen, die in zwei Jahren abgeschlossen sein müssen.

Die britische Labor-Abgeordnete und ehemalige Sportministerin Kate Hoey (70) fordert nun: Diese Diskussionen sollen statt in Brüssel in der Schweiz geführt werden. Hoey im «Express»: «Die EU will die Verhandlungen vollständig beherrschen. Sie werden in feindlicher Stimmung über die Bühne gehen.» 

Die erfahrene Politikerin Hoey sagt über die Schweiz: «Das Alpenland war Gastgeber für die Syrien-Friedensgespräche. Es ist ein sehr effizienter Veranstaltungsort für hochrangige Treffen und Verhandlungen.» (gf)

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