Anti-Trump-Proteste
Feministinnen wollen Melania befreien

Ist die neue First Lady unglücklich? Bei den Protesten gegen Trump machen sich die Pussyhat-Feministinnen für seine Gattin stark.
Publiziert: 24.01.2017 um 18:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:45 Uhr

Als der designierte US-Präsident Donald Trump am Inaugurationstag zum Empfang im Weissen Haus erschien, stieg er forsch aus der Limousine und begrüsste Vorgänger Barack Obama (55). Seine Frau Melania (46) war zwar äusserst elegant gekleidet, wirkte mit ihrem blauen Paket in den Händen aber wie bestellt und nicht abgeholt, als sie ihrem Mann hinterherlief.

Die vom Fernsehen direkt übertragene Szene und andere bei der Vereidigung festgehaltene Momente sorgten für Häme im Internet und veranlasste bei den Protesten nach den Feierlichkeiten einige Feministinnen dazu, für die neue First Lady einzustehen.

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Diese Szene sorgt für Häme: Melania Trump läuft ihrem Ehemann mit Geschenk hinterher, während dieser seinen Vorgänger und dessen Ehefrau begrüsst.
Foto: Mark Wilson

«Blinzle zweimal»

Obwohl über die Beziehung zwischen Trump und seiner Frau keine schmutzigen Details bekannt sind, machten sich einige der «starken Frauen» auf der Strasse mit Plakaten bemerkbar, die der Immigrantin aus Slowenien und neuen First Lady zu helfen vorgaben: «Befreit Melania!», «Blinzle zweimal, wenn du Hilfe brauchst!»

The Obamas Welcome The Trumps At The White House | NBC News 

Ist Melania Trump eine Gefangene des US-Präsidenten? Lacht sie nur auf Befehl ihres Mannes, wie ein Video der Inaugurations-Zermonie zeigt? Oder sind die Plakate nur Ausdruck von Schadenfreude? Immerhin erscheint die First Lady zumindest auf den Fotos, die sie mit Sohn Barron (10) zeigen, äusserst glücklich. (noo)

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